Sonntag, 24. Mai 2020

Der „Ätsch-Faktor“: Aufsitzer


Die gemeinsame Struktur solcher Effekte besteht darin, den Zuschauer glauben zu machen, er habe das Geheimnis eines vorgeführten Kunststücks entschlüsselt. Dies geschieht, indem man – von vornherein oder nach einer gewissen Anlaufphase bzw. Panne" – den Hintergrund scheinbar erklärt. Oder man macht durch die Art der Vorführung ein bestimmtes Erklärungsmuster offensichtlich. Am Schluss erkennt das Publikum, dass der vorgebliche, stets sehr einfache Plot nicht stimmen kann, die Zauberei mithin unerklärlich bleibt.

Wenn solche Routinen überzeugend vorgeführt werden, die Betrachter also „den Braten nicht riechen“, überwiegt natürlich der Vorzug eines überraschenden, nicht vorhersehbaren Schlusses. Allerdings ist die Auswahl wirklich guter Aufsitzereffekte nicht sehr groß – Sie müssen bei diesem Thema also verstärkt damit rechnen, dass Ihre Gäste eine Nummer bereits von anderen Auftritten kennen.

Dennoch amüsiert man sich nach meiner Erfahrung immer wieder über solche „Klassiker“ wie den Eierbeutel oder die Sache mit Tuch und Ei. (Niemand hat den Effekt so schön vorgeführt wie Eckhard Böttcher!) Ich hörte hierzu einmal die Theorie, dass man sich Unlogisches schwer merke und daher stets aufs Neue verblüfft sei. Vielleicht freut man sich auch über die Ahnungslosigkeit anderer Zuschauer, welche die Auflösung noch nicht kennen…

Meine Einstellung zu diesem Typus von Zauberkunststück hat sich im Lauf der Zeit ziemlich gewandelt. Wahrscheinlich hat mich früher der Frust über die teilweise penetrante Neugier bzw. Besserwisserei des Publikums (zumal bei Kindervorstellungen) ziemlich häufig zu Aufsitzern greifen lassen, ehrlicherweise durchaus mit dem Motiv, solche Zeitgenossen einmal so richtig „abschmieren“ zu sehen – und tatsächlich hat der Anblick verständnisloser Blicke sowie offener Münder schon etwas Befriedigendes…

Allerdings erkauft man sich einen derartigen Lustgewinn recht teuer: Die Betrachter merken natürlich, dass man sie „veralbert“ hat – und das steckt gerade die beschriebene Zielgruppe schlecht weg. Letztlich veranstalten Sie das, was man einem einzelnen Helfer aus dem Publikum nicht antun sollte, nun sogar mit allen Zuschauern – sie als „Deppen“ hinzustellen! Eventuell wird sich Enttäuschung breit machen, die Stimmung flaut ab.

Möglicherweise schüren Sie sogar „Revanchegelüste“: Man wird Ihnen hinfort noch schärfer auf die Finger sehen und bei wirklichen oder auch nur vermeintlichen Schwächen mit Zwischenrufen, „Untersuchungsbegehren“und Ablauf-Wünschen reagieren. („Können Sie das Spiel jetzt nochmal mischen?“) So vergrößern Sie Ihre „Absturz-Chancen“ erheblich!

Besonders heikel ist dies bei Kindervorstellungen: Während man im Vorschulalter oft gar nicht auf die „Scheinerklärung“ kommt und so die Aufsitzer-Wirkung verpufft, bricht bei älteren Kinder häufig geradezu ein „Krieg“ aus, wenn Sie zu deutlich den Besserwisser geben. Sie werden sich bei den folgenden Effekten der Zwischenrufe nicht erwehren können – und wenn Sie Pech haben, kommen die durchaus mal in die Nähe der wirklichen Erklärung!

Inzwischen versuche ich gerade bei diesem Publikum, bei Aufsitzern (wenn ich sie überhaupt einsetze) ohne den „Ätsch-Faktor“ auszukommen oder ihn wenigstens deutlich zu reduzieren. In vielen Fällen brauche ich ja (scheinbar) gar nicht zu bemerken, dass meine Art der Präsentation eine bestimmte Erklärung nahelegt. Wenn diese sich schließlich als falsch herausstellt, muss sich niemand dafür genieren, gedanklich auf dem Irrweg gewesen zu sein. Bei bestimmten Routinen ist es sogar möglich, beim plötzlich ganz anderen Ausgang selber den „Fassungslosen“ zu spielen. Damit nehmen Sie sozusagen die Perspektive des Publikums ein, stellen sich auf seine Seite, anstatt den „Neunmalklugen“ zu markieren.

Ein Klassiker in diesem Bereich ist der Würfelkasten, der bevorzugt in Kinderprogrammen vorkommt. Ich gebe dabei vor, ebenso ahnungslos zu sein wie meine kleinen Zuschauer. Wo der Würfel jetzt schon wieder ist? Keine Ahnung! Gehen Sie dabei auf die Ideen des Publikums ein: Linke Seite, rechte Seite – alles leer. Umgekehrt, also von hinten – auch nichts! Ach, da klappert was? Alle vier Türen öffnen: Wieso? Ach – jetzt ist er ganz verschwunden! Wo er denn sonst sein könnte? Wenn Sie ein paarmal auf den Hut (oder wo er sich sonst befindet) schielen, kommt ziemlich sicher der entsprechende Zwischenruf. Gott sei Dank – er ist wieder da!   

Intelligente oder auch erwachsene Zuschauer werden wohl – spätestens im Nachhinein – Ihren Plan zwar durchschauen, Ihnen aber für Ihre Raffinesse eher Anerkennung zollen als sich ärgern! Im Einzelfall kann sich natürlich eine „Debatte“
mit den Anwesenden ergeben, welche Ihnen trotz der „soften“ Präsentation die vermeintliche Lösung zurufen. Halten Sie solche Dialoge locker und witzig – es ist ein augenzwinkerndes Spiel! Sobald Sie ein Abgleiten in eine verbissene Atmosphäre spüren, treten Sie den Rückzug an und kommen zügig zum Schluss.

Seit Langem schon setze ich Aufsitzereffekte sehr sparsam ein (meist einen pro Auftritt). Wie bei einem guten Gewürz macht die Dosis den Geschmack! Außerdem nutzen sich die meist ziemlich ähnlichen Taktiken ab: Wenn Ihre Gäste einmal „hereingefallen“ sind, werden sie beim nächsten Mal den „Holzweg“ schon ahnen, was eine überzeugende Präsentation viel schwerer macht.

Im Ergebnis bekommen Sie auch hier wieder eine Spiegelung: Wollen Sie Ihre Zuseher hereinlegen oder Ihren Frust ausleben, werden diese es ebenso versuchen. Daher:

Ziehen Sie Ihr Publikum nicht herunter, dann lässt es Sie auch oben!

Und hier noch ein schönes Beispiel, wie man den Würfelkasten auch vorführen kann – vom „Ätsch-Faktor“ meilenweit entfernt. Und beachten Sie, wie viel Zeit sich der Künstler nimmt – Magie muss man zelebrieren, damit die richtige Stimmung entsteht:


Montag, 11. Mai 2020

Out of this World


Liebe Leser,

hiermit überreiche ich Ihnen ein Juwel der modernen Kartenmagie, das unter dem obigen Titel 1942 vom amerikanischen Amateurzauberer Paul Curry (1917-1986) erfunden wurde.

Fast jeder, der sich ernsthaft mit Kartenkunststücken beschäftigt, hat wohl eine Version von „OOTW“ in Petto.

Für alle, die es noch nicht kennen, hier der Effekt:

Ein Zuschauer sortiert ein ganzes Kartenspiel rückenoben (!) einzeln in rote und schwarze Karten. Er ist völlig frei in seiner Entscheidung.

Klingt toll, was?

Methode: Letztlich muss das Spiel in rote und schwarze Werte getrennt sein – also in zwei Blöcke von je 26 roten und schwarzen Karten.

Mein Verfahren, das zu erreichen, kennen Sie bereits, wenn Sie diese Beschreibung gelesen haben:

Gehen wir an die Stelle, wo Sie die beiden vom Publikum gezogenen Karten herausgesucht haben:


Diese drehen Sie dann um – nicht aber die beiden Kartenpäckchen daneben (die ja ausschließlich aus roten bzw. schwarzen Karten bestehen.


Legen Sie dann den roten auf den schwarzen Spieleteil und platzieren darüber die beiden bildobenen gewählten Karten – links die rote, rechts die schwarze Karte:

„Ich möchte nun noch ein Experiment versuchen: Meine Dame, sortieren Sie bitte das ganze Spiel in rote und schwarze Karten – aber ohne sie umzudrehen. Wenn Sie also meinen, die nächste Karte sei eine rote, legen Sie sie bitte hier an – oder dort, wenn Sie glauben, es sei eine schwarze Karte. Ein Tipp: Rote Karten fühlen sich auf der Rückseite etwas wärmer an…“

Die Helferin soll also die Karten vom Spielrücken aus einzeln und verdeckt an die beiden „Leitkarten“ anlegen. Das Foto zeigt eine Phase in diesem ersten Durchgang:


Die Dame wird am Anfang eher unsicher und langsam arbeiten. Betonen Sie daher:

„Keine Angst, ich passe schon auf, dass Sie alles richtig machen!“

Mit der Zeit wird Ihre Kandidatin immer schneller austeilen. Warten Sie, bis sie 24 Karten ausgelegt hat und stoppen sie dann:

„Moment, das geht jetzt ein bisschen zu schnell. Ich werde es schwieriger machen.“

Suchen Sie nun aus dem Restpäckchen eine schwarze und die einzige rote heraus, die noch übrig ist. Diese neuen „Leitkarten“ legen Sie nun bildoben entgegengesetzt aus, also links die schwarze, rechts die rote.

„Sortieren Sie die Karten nun bitte umgekehrt, also hier die schwarzen, da die roten!“

In Wirklichkeit kann die Helferin aber nur noch schwarze Karten anlegen. Stoppen Sie sie in dem Moment, wo sie eine Karte in der „rote“ Reihe platziert:

„Ich muss natürlich stets kontrollieren, ob alles richtig läuft. Halt, das hier ist tatsächlich eine schwarze Karte!“

Legen Sie diese in die „richtige“ Reihe!

Am Schluss sind so zwei lange Kartenbänder entstanden. Das linke stimmt: Unter den Leitkarten liegen die passenden Farben. Beim rechten ist es umgekehrt.


Streifen Sie dieses Band zusammen und bilden einen Fächer:


„Sie sehen: Hier die beiden Leitkarten – ich nehme sie einmal heraus.“

  
Legen Sie die beiden Karten links bzw. rechts ab, bilden Sie dazwischen einen deutlichen Spalt im Fächer und drehen Sie ihn dann bildoben. Durch den „Dreher“ passt es scheinbar wieder: links rot, rechts schwarz:

Decken Sie dann zügig die linke Reihe auf. Schlussbild:


„Hier die roten, da die schwarzen Karten – und auf der anderen Seite sowieso – alles richtig verteilt. Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung!“

Ich habe diese Routine schon einige dutzend Male gezeigt und garantiere Ihnen: Es gibt kaum einen anderen Karteneffekt, der mit einfachen Mitteln das Publikum regelrecht „erschlägt“! Wohl auch, weil er absolut optisch wirkt. Noch nie hat ein Laie auch nur eine ansatzweise Vermutung geäußert, wie das Ganze funktioniert.

Viel Erfolg beim Vorführen!

Montag, 4. Mai 2020

An das glauben, was man tut


Parallel zur verbalen Ausdrucksweise senden wir oft Botschaften, die sich über körperliche Aktionen vermitteln. Widerspricht sich der Informationsgehalt beider Kanäle, so ist der Empfänger verwirrt. Irgendetwas „kann nicht stimmen“!

Das gilt längst nicht nur in der Zauberei:

Ein Politiker, der bei einer Rede sein Publikum „herzlich begrüßt“ und dabei den Kopf einzieht, die Arme vor der Brust verschränkt oder sich am Pult festhält, erscheint unglaubwürdig.
Auch im Alltag wirkt jemand verdächtig, der Sie seiner „große Sympathie“ versichert und dabei statt in Ihre Augen an Ihnen vorbeiblickt.
Oder was halten Sie von jemandem, der Ihnen gegenüber bekundet, seine Kritik sei „nicht persönlich gemeint“ und sich dabei anspannt, als erwarte er gleich einen Angriff?
Kein Mensch glaubt Ihnen auch, wenn Sie verbal Entschlossenheit betonen, dies aber mit leiser, zögerlicher Stimme verkünden und mit Verlegenheitsgesten garnieren (Hand vor dem Mund, am Kopf kratzen, Blick nach unten).

Zur Illustration empfehle ich die allabendlichen Talkshows, bei denen Sie viele Varianten beobachten können.   

Unser körperlicher Ausdruck lässt sich weit weniger bewusst steuern als unsere Worte. Er ist somit meist „ehrlicher“. Im normalen Leben sollten wir daher die großen Sprüche lassen, wenn wir nicht wirklich an sie glauben. Es ist besser, das zu sagen, was unsere Körpersprache sowieso ausdrückt.   

Das Problem beim Zaubern besteht darin, dass wir sehr häufig „lügen“ müssen: Was wir wirklich tun, unterscheidet sich oft stark von dem, was wir dazu erzählen. So sind wir stets in Gefahr, dem durch unsere physischen Aktionen zu widersprechen.

In der Zauberszene wird ein riesiger Wert darauf gelegt, die „Fingerfertigkeit“ zu trainieren. Die verwendeten Kunstgriffe müssen möglichst perfekt sitzen. Das führt häufig dazu, dass die tausendmal geübten Trickbewegungen aus dem normalen Bewegungsablauf herausstechen. Die Zuschauer sehen zwar meist nicht, was der Künstler getrieben hat, argwöhnen jedoch, dass er in dem Moment etwas Geheimes bewerkstelligt hat.

Je mehr das Publikum argwöhnt, dass verbale und körperliche Aktion nicht übereinstimmen, desto genauer sieht es hin. Klar sollten die geheimen Handlungen sauber geübt sein – wer noch mit Ablauf oder Technik kämpft, kriegt den stimmigen Ausdruck nicht hin. Viel wichtiger als irgendwelches Fingergezwirbel ist es aber, dass Sie sich nicht mit Ihrer Körpersprache insgesamt verraten.   

Bleiben wir beim einem Beispiel, welches zum „Grundrepertoire“ jedes Magiers zählt: Sie zeigen einen Gegenstand in der rechten Hand vor und übergeben ihn scheinbar in die linke – in Wahrheit wird er rechts verborgen (palmiert, wie die Insider es nennen).

Die Spannung und Aufmerksamkeit sollte links landen, doch trotz unserer entsprechenden Worte („Der Schwammball kommt nun in meine linke Hand“) bleibt diese locker und entspannt (obwohl sie ja etwas halten müsste), während die rechte Körperseite (vor allem Arm und Hand) plötzlich erstarren und wie „betoniert“ wirken.

Dem Publikum fällt diese Diskrepanz auf, und es beginnt darüber nachzudenken, ob alles dem entspricht, was Sie sagen.

Meinen Zauberkurs-Teilnehmern erklärte ich es immer so:
„Das ist kein Ratespiel – in welcher Hand ist der Ball jetzt? Nein, Ihre Zuschauer müssen bereit sein, ihr ganzes Vermögen darauf zu wetten, dass er sich in der linken
Faust (und nicht rechts) befindet!“

Daher sollten Sie die Übergabe zunächst real versuchen:

Beobachten Sie Ihre Körperhaltung – vor allem auch die Tatsache, dass eine Faust, in der sich etwas befindet, nicht ganz eng zusammengepresst sein sollte! Bewegen Sie diese nach vorne und oben, richten Sie den Blick darauf! Eventuell machen Sie mit den Fingern leicht knetende Bewegungen, da Sie ja den Gegenstand „fühlen“.

Beachten Sie, wie der rechte Arm nun, da im Moment nicht benötigt, inklusive der Schulter entspannt nach unten fällt und leicht auspendelt! Die Finger sind locker, aber nicht ausgestreckt – Sie müssen nicht beweisen, dass diese Hand leer ist – sie ist es ja scheinbar sowieso!

Schön wäre es, wenn Sie mit der palmierenden Hand schnell etwas ergreifen könnten, beispielsweise einen zweiten Ball, Zaubersalz oder einen Zauberstab. Wenn dieses Requisit sich in der Tasche oder in einer Ablage befindet, können Sie den verborgenen Gegenstand auf diese Weise loswerden. Falls Sie ihn weiter brauchen, ergreifen Sie mit jener Hand z.B. den Zauberstab: Es entspricht den Sehgewohnheiten, dass eine Hand meist nur einen Gegenstand umfasst, nicht zwei!

Die beste Palmage beinhaltet dennoch immer das Restrisiko der Entdeckung. Eine Gegenstrategie sind kurze, direkte Bewegungswege.
 
Vom heimlichen Verbergen des Balls in der rechten Hand bis zum Ergreifen
eines zweiten Gegenstands sollten Sie eine möglichst geringe Strecke zurücklegen. Sie können es vorher schon so einrichten, dass z.B. der Zauberstab ganz nahe liegt oder Sie ihn – mit dem freien Ende nach vorne und unten – in die linke Achselhöhle klemmen und dann in die Hand nehmen. Und der Weg in die Jackett-Tasche ist sowieso nahe!
Im Gegenzug gestalten Sie die Bewegungen der nur scheinbar haltenden Hand (inklusive Arm und Schulter) rund und weit!

Üben Sie abwechselnd die reale und die Trickbewegung: Beides muss absolut gleich wirken. Wenn Sie dann nur noch den Kunstgriff anwenden, suggerieren Sie sich selber, dass alles so ist, wie Sie vorgeben! Ich erlebe dies in der Praxis immer wieder: Bei einem richtig gut laufenden Auftritt komme ich in eine Phase, wo ich wirklich daran glaube, zaubern zu können.

Damit stimmen verbale und Körpersprache wieder überein! Und genau darauf beruht die magische Wirkung.

Denken Sie bei Ihrer nächsten Rede, dem nächsten Referat oder Kurs daran: Nur, wenn Sie selber an das glauben, was Sie erzählen, nimmt Ihnen das Publikum Ihre Aussagen voll und ganz ab. Ansonsten müssten Sie zaubern können…

Als Beispiel dazu eine Folge der legendären Fernsehreihe „Magisches Intermezzo“. Der Magier und Zauberhändler Eckhard Böttcher hat mich in meiner Entwicklung maßgeblich beeinflusst. Seine Texte und Routinen sind bis aufs Letzte durchdacht. Vor allem aber führt er die Effekte absolut seriös, glaubwürdig und humorvoll vor – und das in einer (nach außen) traumhaften Ruhe: