Seilkunststücke eignen sich generell bestens für die Partyzauberei. Sie sind von weitem sichtbar und liegen so gut wie immer vorführbereit im Koffer, ohne eine Präparation zu benötigen. Leider kann man bei einem Auftritt nur zwei davon zeigen…
Neben der Knotenroutine, Alexander de Covas „Ropemare“ und den Odd Ropes ist die folgende, sehr kurze Routine häufiger Bestandteil meines Programms – und kommt bei Kindern ebenso an wie bei Erwachsenen. An die 200 Mal habe ich die Folge schon vorgeführt.
In etwas über zwei Minuten spielt sich eine ganze Reihe von Effekten ab: Ein weißes Seilstück färbt sich blitzartig und ohne Abdeckung rot. Von einem weißen Seil wird ein Knoten „abgepflückt“ und springt zweimal auf ein rotes. Wird dieser Knoten geöffnet, ist das weiße Seilstück untrennbar mit dem roten verbunden!
Das stellt eine vergleichsweise sehr hohe Effektdichte dar. Da alles absolut visuell ist, tritt der Text hierbei in den Hintergrund und bleibt sehr einfach. Mir gefallen Kunststücke, die ohne viel Drumherum direkt auf den Punkt kommen.
Insidern muss ich die verwendeten Techniken nicht erklären. Fachleute werden erkennen, dass ich die ursprünglichen Routinen von Pavel und Daryl stark vereinfacht habe. Dennoch bleibt eine sehr starke Wirkung bestehen. Probieren Sie es aus!
Und nun viel Spaß beim Video:
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