Donnerstag, 22. April 2021

Tischzaubereien 13: ESP Mirakel

 

Ich weiß noch, wie fasziniert ich von dem Kunststück japanischen Ursprungs war, das Eckhard Böttcher 1990 in seiner „Zauber-Butike“ unter dem Namen „Hyper Vision“ anbot.

ESP-Symbolde („Extra Sensory Perception“) werden in der Mentalmagie öfters verwendet – es gibt sogar ganze Kartenspiele oder Würfel in diesem Design. Aber dieser Effekt ist wirklich mehr als verrückt:

Ein Zuschauer wählt frei eines von fünf ESP-Täfelchen. Die Testperson befindet sich dabei nicht im Raum. Selbstverständlich werden die Zeichen gemischt, so dass keinerlei Spuren dieser Wahl zurückbleiben. Blickt die Kandidatin dann durch ein brillenähnliches Gestell, bemerkt sie keine Veränderung. Erst nach einer „Hypnose“ sieht sie dann lediglich das gewählte Symbol. Wohlgemerkt: Sie selber erkennt es – der Vorführende tut scheinbar überhaupt nichts dazu! 

Das teuflische Prinzip ist ein physikalisches, an das aber im Zauber-Zusammenhang kaum jemand denkt. 

Aber Sie können ja einmal scharf überlegen, während Sie das Video betrachten: 


https://www.youtube.com/watch?v=Iy3mGdORnM8

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