Auf die wunderschönen Requisiten, welche Eckhard Böttcher einst für dieses Kunststück lieferte, bin ich sehr stolz. Gebaut wurden sie von dem genialen Feinmechaniker Tony Lackner.
Die Geschichte handelt vom chinesischen Kaiser Qianlong und seiner höchst attraktiven Tochter, die alle reichen Verehrer ablehnt. Heimlich ist sie nämlich schon lange in einen armen Hirtenjungen verliebt, was der Vater natürlich missbilligt.
Schließlich muss ihr Verehrer eine Probe bestehen: Wenn er errät, unter welcher von drei Pagoden im Schlosspark sie sich versteckt, wird der Kaiser die Heirat akzeptieren. Eine Zuschauerin darf eine Statue der Prinzessin unter eine der drei Säulen stellen, während der Zauberer sich abwendet.
Mit dem sehr einfachen, aber teuflischen Prinzip zum Finden der „richtigen“ Pagode habe ich mich lange beschäftigt. Ich glaube nicht, dass ein Laie es bei dieser Art der Vorführung entdecken kann. Man sollte aber eine Helferin wählen, die sich möglichst keine Extratouren leistet!
Im Endeffekt stellt sich heraus, dass die Prinzessin dem Geliebten eine Botschaft hinterlassen hat, damit der sie finden kann. Auch an dieser Vorhersage habe ich lange gefeilt. Die Fachleute sehen sicher, dass ich eine Kartenkassette verwende, jedoch mit einem raffinierten „Dreh“.
Da die schöne Braut auf dem Video nicht ganz deutlich zu sehen ist, hier noch eine Nahaufnahme von ihr:
Nun aber viel Vergnügen mit dem kleinen Film dazu!
https://www.youtube.com/watch?v=d0qbXTjaseE
Noch eine Anmerkung: Obwohl die „Zuschauerin“ mir bestens bekannt ist, weiß sie nichts über die Hintergründe des Effekts. Ihre Auswahl ist also völlig zufällig!
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