In Eckhard Böttchers „Zauber-Butike“ konnte man immer wieder „mikromagische Kostbarkeiten“ erwerben. Meist in kleiner Auflage und Handarbeit waren das wunderschöne Requisiten, zu denen der Zauberhändler oft mehrseitige Routinen mit kompletten Texten lieferte – in der Branche wirklich eine Rarität!
Das folgende Kunststück stammt von Thomas Pohle, der sehr hübsche „chinesische“ Gerätschaften dazu lieferte. Ich habe Böttchers Geschichte vom alten Bauern und seinen drei Söhnen leicht verändert übernommen. Schön finde ich, dass seine Storys nie ganz ernst klingen, sondern stets mit einem Schuss Witz und Ironie gewürzt sind.
Das „Bildnis Buddhas“ habe ich als zusätzlichen Effekt eingebaut – Insidern dürfte der technische Hintergrund klar sein.
Mein Rat nicht nur zu dieser Tour: Nehmen Sie sich und das, was Sie zeigen, niemals zu wichtig – es ist ein Spiel, nichts weiter. Diese Haltung bringt auch viele Zuschauer davon ab, verbissen nach einer Erklärung suchen zu müssen.
Daher viel Spaß mit dem „Chinesischen Glücktor“!
https://www.youtube.com/watch?v=xxdqJmPjdo4
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